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Variante 1: Wanderrouten in NIS lokal anlegen
Bei dieser Variante werden die Wanderrouten intern oder „privat“ gespeichert, also auf einer lokalen Festplatte einem Netzlaufwerk oder Cloudspeicher1). Wenn gewünscht, können die Routen in einem späteren Schritt auf die OSM-Datenbank übertragen werden. Das Speicherformat ist ein GeoPackage (GPKG) oder eine PostGIS-Datenbank, je nach Anforderung.
Digitalisieren: topologisch und geometrisch korrekt
Beim Digitalisieren gilt es, topologische und geometrische Fehler so gut wie möglich zu vermeiden. Topologische Fehler sind „Unmöglichkeiten“ wie zum Beispiel ein Weg, der auf einem Fluss verläuft oder eine Wanderroute welche keinem Weg folgt. Geometrische Fehler entstehen, wenn man zum Beispiel eine Linie mit einem Punkt, oder eine Fläche mit 2 Punkten zeichnet.
Hier einige mögliche Fehler beim Digitalisieren von Routen/Wegen:
Fehler | Fehlerart | Beschreibung |
---|---|---|
Trennung | topologisch | Die Wanderroute ist nicht mit dem bestehenden Wegnetzwerk verbunden. |
Überkreuzung | topologisch | Die Wanderroute kreuzt eine andere Route oder sich selbst, ohne einen Knotenpunkt zu bilden. |
Linien mit einem Punkt | topologisch | Eine Linie besteht nur aus einem einzigen Stützpunkt (oder einem doppelten Stützpunkt). |
Doppelte Linien | topologisch | Es gibt mehrere Linien, die dieselbe Route darstellen. |
Lücken | geometrisch | Zwischen den Teilen der Wanderroute gibt es Lücken. |
Falsche Länge | geometrisch | Die Länge der Wanderroute stimmt nicht mit der tatsächlichen Länge des Pfades überein. |
Ungenaue Position | geometrisch | Die Wanderroute folgt nicht genau dem OSM-Wegnetzwerk. |
Doppelte Stützpunkte | geometrisch | Es gibt mehrere identische Stützpunkte in der Wanderroute. |